zurück - Veranstaltungskalender 2011
Das erste Fahrtensegel-Wochenende des Jahres 2011 fand im Gedenken an unseren verstorbenen Ehrenobmann, Franz Pabisch, statt. Ihm war das Fahrtensegeln ein großes Anliegen und seine mit viel Energie geplanten und durchgeführten Fahrtensegel-Veranstaltungen waren immer ein großer Erfolg. Begonnen wurde mit der Steuermannsbesprechung im Clubhaus und einer Gedenkminute für unseren lieben Franz! Das Ziel war diesmal das Sommerfest des SVP in Podersdorf. Bei der Hinfahrt wurde ein Zwischenstopp mit Mittagessen im Yachtclub Breitenbrunn eingeplant. 15 Boote mit ihren Crews starteten bei angenehmen Temperaturen und einer frischen Brise (ca. 4-5 Bft) und einigen schnell aus NW dahin ziehenden, dunklen Wolken. Mit langen Schlägen entlang des Westufers wurde Breitenbrunn erreicht. Das schon vorsorglich angezogene Ölzeug wurde zum Glück nicht benötigt und wir kamen trocken in Breitenbrunn an. Die kleine SCR-Armada belegte den größten Teil des langen Gästestegs des YCBb. Nach dem gemeinsamen Mittagessen nahmen wir die letzte Etappe des ersten Tages in Angriff. Der Kurs führte ziemlich genau vor dem Wind quer über den See nach Podersdorf. Der Wind hatte über Mittag etwas nachgelassen und es konnte ausgerefft werden. Im SVP wurden wir vom Hafenmeister auf freie Liegeplätze im Gemeindehafen eingewiesen. Für die schwungvolle Musik und gute Laune beim Sommer- und Sonnwendfest des SVP war „unser“ Mr. Music – Kurt Schweiger – verantwortlich. Bei Köstlichkeiten vom Grill unterhielten wir uns bis lange nach Mitternacht. Das traditionelle Sonnwendfeuer direkt am Strand neben dem SVP mußte leider wegen des immer noch lebhaften Windes abgesagt werden. Am nächsten Morgen begannen die ersten Teilnehmer schon früh mit der Heimreise und wurden noch mit etwas Wind belohnt. Diejenigen, die sich nach einem Frühstück noch etwas Zeit gelassen hatten, kamen auf halben Weg nach Rust in eine Flaute. Alles in allem haben wir wieder ein schönes Fahrtensegel-Wochenende verbracht und ich bin mir sicher, unser Franz hat von „oben“ zugeschaut! Norbert Drösler
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